Gutes Video über Malawi

Diashow

Samstag, 14. März 2009

Fotos der letzten Wochen

Eine enttarnte Hexe während des Theaterwettbewerbs
Ku-Klux Klan Sektion Malawi
Ein Geist
Die malawianische Jugend
Stammestanz
Der Mudiriver, Blantyres Hauptfluss, ist total zugemüllt
Ausflug ins Kulturzentrum
Ausflug ins Kulturzentrum 2
Candlelightatmosphäre :)
Deutschland

Back in Malawi

Moni Anzanga.

Ndikukhulupirira kuti muli bwino. Ndinafika ku Malawi sabata latha ndi ndili bwino. Transport ku Malawi inali bwino. Ndinakonda nthawi yanga ku Germany. Ndinachita zinthu zambiri ndiponso ndinaona anzanga ambiri. Ndinakhala nthawi yosangalala ndi yabwino.

KuMalawi kuli bwino. Ndinachita zinthu zambiri sabatha loyamba kuMalawi. Ndinapita ndi ana anga ku French Cultural Centre kukakumana ndi “Vizebotschafer” wa Faransa ndi kukaona library. Loweruka ndinali oweruza ku French Cultural Centre. Kunali “Theater Competition” ya chifaransa kuti inali bwino bwino. Lero ndikulemba malipoti anga ndi ndikonza mayeso anga. Ntchito ndi yambiri koma ikuyenda bwino. Ndikukufunirani tsiku labwino, tionana!

Marian

Hallo Freunde,

Ich hoffe, dass es euch gut geht. Ich kam letzte Woche in Malawi an und es geht mir gut. Der Transport nach Malawi war gut. Ich habe meine Zeit in Deutschland sehr genossen. Ich habe viele Sachen gemacht und auch viele Freunde gesehen. Ich verbrachte eine gute und fröhliche Zeit.

In Malawi ist alles in Ordnung. In der ersten Woche in Malawi habe ich vieles gemacht. Ich bin mit meinen Schülern ins französische Kulturzentrum gegangen um den französischen Vizebotschafter zu treffen und die Bücherei zu sehen. Am Samstag war ich Jurymitglied im französischen Kulturzentrum. Dort fand der regionale französischsprachige Theaterwettbewerb statt, der sehr gut war. Heute schreibe ich verschiedene Berichte und bereite meine Tests vor. Es ist viel Arbeit aber es läuft gut. Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Tag, bis bald!

Marian

So jetzt seid Ihr mal ein wenig in den Genuss meines „perfekten Chichewas J“ gekommen.

Die Zeit in Deutschland war einfach nur cool. Sie ging leider viel zu schnell rum, sodass ich nicht alles machen konnte, was ich wollte. Zuerst war ich für einige Tage in Freiburg, nachdem ich um 5 Uhr morgens von meinen Eltern am Flughafen abgeholt wurde. Das Wetter sorgte für einen guten Start: -2 Grad, leichter Schneefall. Die französische Familie, die die ganze Zeit neben mir im Flieger saß, wollte bei diesen Nachrichten schon wieder nach Südafrika zurück, ich freute mich zunächst noch auf das Winterwetter. Nachdem ich erstmals halbwegs winterfest eingekleidet wurde, ging es nach einer Stadttour durch Frankfurt nach Freiburg in den Schwarzwald, wo wir den Karneval verbrachte. Am Rosenmontag ging es dann abends wieder zurück Richtung Duisburg, wo wir dann am Dienstag ankamen. Zu meiner freudigen Überraschung war eigentlich alles wie beim alten. Meine Eltern haben nun eine neue Hightech Kaffeemaschine und der Kreisverkehr an der Brücke der Solidarität ist vollkommen beschissen, ansonsten scheint alles gleichgeblieben zu sein. Die 5 anderen Tage, die super schnell rumgingen, beschäftigten sich hauptsächlich mit Freunde treffen und Sachen für Malawi einkaufen und dann war schon wieder Montag, wo das Flugzeug nach Südafrika losging. Ich genoss meine letzte Deutsche Mahlzeit (Mäcces) und dann war ich einen knappen Tag später in Malawi.

Neben der guten Zeit mit der ganzen Familie, war der Freitag Abend der wohl vielen meiner Leser noch halbklar J im Gedächtnis ist einer der vielen schönen Momente. Keine Sorge ich komme wieder!!

Der Flug nach Südafrika war eigentlich ganz gut und der Flug nach Malawi wieder ein afrikanischer Höhepunkt. Zum Einen flog ich anstatt mit Malawi Airways mit Star Air Cargo, die meiner Meinung die schlechteste Airline der Welt ist (alle Flugzeuge von Air Malawi sind in Reparatur, was mich beruhigt, da Simon sagt, dass Air Malawi die beste Airline der Welt ist, da immer wenn es Probleme am Flugzeug gibt, sofort repariert wird J). Der Steward war der selbe wie beim letzten Mal, der während des letzten Fluges die ganze Zeit Kotzgeräusche bei der Landung gemacht hat, und da er mich sofort erkannte, startete er sofort einen Smalltalk mit mir und ich war im hilflos ausgeliefert… Ich habs überlebt J.

Während des ganzen Fluges war das Wetter top, strahlender Sonnenschein ermöglichte mir eine wunderbare Aussicht, bis ich in Malawi war. Denn genau an der Grenze zwischen Mosambik und Malawi, türmte sich ein Wolkenberg auf, der halb Malawi einschloss. Ich landete also bei einem tropischen Regenguss in „Chileka International Airport“ (Das internationalste dabei ist der Name) und wir wurden nicht aus dem Flieger gelassen, da es so stark regnete. Nach 45 Minuten wurden dann 2 Regenschirme für die Businessclass beschafft, zu der ich nicht zählte. Nach weiteren 15 Minuten beschlossen dann die ersten todesmutig in den Regen zu rennen, um in das Wärterhaus zu rennen, ich folgte dann und, nachdem wir über die Regenabflussrinne, die inzwischen schon ein kleiner Fluss war, gesprungen sind, war ich dann wieder im guten alten Malawi.

Mir geht es ganz gut in Malawi. Die ersten Tage waren arbeitsreich, wie in meiner kurzen Einleitung beschrieben und ich bin nun wieder mitten im Alltag. Nächstes Wochenende werde ich zum Elev8festival fahren, einem „großen“ Musikfestival Malawis und in zwei Wochen wird meine Familie mich besuchen

So ich denke, dass das eine kurze Zusammenfassung meiner letzten Zeit war. Ich wünsche Euch noch alles Gute und bis bald!

Tionana!

Marian